Beschreibung
Vor 1050 Jahren verstarb Otto I. der Große, welcher der ottonischen Zeit ihren Namen gab. Diese Ära, in der außergewöhnliche Kunstwerke entstanden, endete ca. 1024. Der Quaternio Verlag Luzern widmet aus diesem Anlass seinen Jahreskalender der ottonischen Buchkunst. Zwölf prächtige Bilderhandschriften der ottonischen Zeit werden in strahlenden Kalenderminiaturen präsentiert.
In der ottonischen Epoche formten sich die europäischen Völker zu Staatengebilden, die den heutigen in etwa entsprechen. Die Ottonen verstanden das heilige liturgische Buch, welches das Gesetz Gottes enthält, wie es in der Widmungsinschrift des Perikopenbuchs Heinrichs II. heißt, als Buch des Lebens und Symbol allerersten Ranges.