Beschreibung
Rudolf Steiner beschrieb in zahlreichen Vorträgen die umfassende Bedeutung der Nachahmungsprozesse der frühen Kindheit, bis in physiologische Einzelheiten hinein. Die sinnesempirischen Forschungsergebnisse zur frühkindlichen Entwicklung, darunter die Bindungs- und Neuroplastizitätsforschung, gaben ihm im weiteren Fortgang des 20. Jahrhunderts eindrucksvoll Recht, ohne seinen erkenntnismethodischen Ansatz und seine konkreten Einsichten auch nur anfänglich zur Kenntnis zu nehmen. Die Studie aus dem Ita Wegman Institut stellt die Anthropologie der kindlichen Nachahmungsprozesse und ihre Bedeutung für die gesamte Entwicklung des Kindes im Werk Rudolf Steiners dar.
«In den ersten sieben Lebensjahren lässt sich die Sinnes-Nervenorganisation in Bezug auf ihre Plastizität vergleichen mit Wachs.»
(Rudolf Steiner)