Beschreibung
Die Spiegelung an der Zeitenwende der rund 400 Jahre zwischen Ereignis und Niederschrift jeweils bei Homer und Wolfram von Eschenbach (ca. –1200 bis –8-700 ? ca. +800 bis +1200) nimmt der Autor zum Anlass, die Wende als Verwandlungsmysterium darzustellen, indem er Personen der griechischen Frühzeit entsprechenden Personen der Artus- und Gralsgeschichten vergleichend gegenüberstellt. In der Schilderung vom Wesen und Wirken von etwa zweihundert Gestalten der Überlieferung leuchtet der Gang der Geisteskultur auf in Verbindung mit dem Weg zum Erwachen des Ich-Bin in der menschlichen Seele. Die Frage nach Wesensidentität der Vergleichsgestalten wird offen gelassen.