Beschreibung
Seit Jahrzehnten arbeitet Marie-Françoise Robert (*1939) täglich in ihrem Atelier. Ihr künstlerisches Schaffen wird erstmals dokumentiert, analysiert und innerhalb der berühmten Künstlerdynastie Robert (die bis ins 19. Jahrhundert zurückgeht) verortet. Damit wird in der Schweizer Kunstgeschichte eine wichtige Lücke geschlossen. Gegen zweitausend Papiercollagen feinster Membranen zeugen von einer wahrhaften Explosion an neuen Bildfindungen, wobei ihre künstlerische Fantasie keine Grenzen zu kennen scheint. Spannende Analysen und Werkbeschreibungen werden von sogenannten Oral Histories ergänzt, die einzelne Arbeiten in einer Art Pop-up in den imaginären Bildraum der Leserin und des Lesers treten lassen.