Beschreibung
Ende der 60er-Jahre des vorigen Jahrhunderts. Die Welt befindet sich im Kalten Krieg. Die afrikanischen Kolonien der europäischen Kolonialmächte haben ihre Unabhängigkeit erlangt, die Jugend Amerikas rebelliert gegen den wahnwitzigen Krieg in Vietnam. Unter diesen Vorzeichen übersiedelt der 29-jährige Geologe aus Österreich, Karl vom Bühelstein alias Veit Troyer, dessen bewegtes Vorleben der Leser aus der Romantrilogie ORBIS TERRARUM kennt, nach Westafrika, um im Rahmen eines Hilfsprojekts im größten unberührt erhaltenen und weithin menschenleeren Regenwald an der Suche nach unbekannten Bodenschätzen teilzunehmen. Aus den ursprünglich geplanten sieben Monaten werden sechs Jahre, während derer der Ich-Erzähler, dem bald seine Familie folgt, von einem Stützpunkt an der Küste des Golfs von Guinea aus und mit Hilfe seiner einheimischen Begleiter immer wieder in die Unberührtheit des Regenwaldes vordringt, als Vorbote einer Spezies, die als letzte auf der Erde erschien, aber am stärksten in das Gleichgewicht des Lebens eingreift, dessen wird sich der "Held" dieser durch tägliche Überraschungen geprägten Geschichte bewusst.
Autorenportrait
Peter Steiner 1937 in Baden bei Wien geboren, wo er nach einer langen Karriere als Geologe in aller Welt heute als freier Schriftsteller lebt.