Beschreibung
Bildern außer- und innerhalb unser selbst meditierend können wir Sinn in unseren Leben zumindest suchen und vielleicht auch finden. Es muss kein >großer< Sinn sein, der uns dabei erscheint; aber es soll sehr wohl ein >kleiner< sein, der sich auf dieses oder jenes bezieht, was wir im Leben erfahren, und der uns zur Reflexion darüber anregt, wer wir wirklich sind: Was ist die Essenz unserer Existenz? Begeben Sie sich mit Thomas Walter Köhler auf eine logotherapeutische Reise auf die Suche nach den Bildern in Ihnen.
Autorenportrait
Nach wie vor lebt Thomas Walter Köhler in Wien und auf Reisen. Er arbeitet künstlerisch und wissenschaftlich sowie als Psycho- und Logotherapeut. Neben seinen Romanen und erläuternden Fotografien liegen von ihm zahlreiche und vielfältige Publikationen zu Themen der Geschichte und Politik sowie der Pädagogik und der (Tiefen- und Höhen-)Psychologie vor. >Orte einer scheidenden Liebe< entstand, als der Autor junger Sekretär eines um eine Generation älteren Ministers war und, ebenso begeistert wie enttäuscht, Idealität mit Realität abglich. Zufall oder Fügung: Der Politiker verstarb im selben Jahr der Zweiten Auflage. Die Protagonisten >Melanie< - betont nicht auf der ersten, sondern auf der letzten Silbe - und >Ich< entsprechen zwar nicht der Wirklich-, sehr wohl aber der Möglichkeit, Intellektualität und Sensibilität zu versöhnen. Beide Personen reisen durch den beschriebenen Kontinent - damals einiger und offener als heute - und erleben so sich selbst und einander: Ihre Beziehung ist scheidend und nicht geschieden. Alle Melancholie birgt potentiell Kreativität.