Beschreibung
Nachrichten aus Belgrad sind selten, und wenn, dann erzählen sie von politischen Konflikten, wirtschaftlichen Nöten und Korruption. Vom Alltag der Menschen in der serbischen Hauptstadt hört man hierzulande kaum etwas, von der vielfältigen und überaus lebendigen Kunstszene nur sporadisch. Schriftsteller und Schriftstellerinnen, bildende KünstlerInnen und KuratorInnen, FilmemacherInnen und MusikerInnen erzählen in dieser Sammlung von Briefen von ihrem Leben, ihrer Arbeit und dem schwierigen Weg in demokratische Verhältnisse. Sie schreiben über ihre Sehnsüchte und Hoffnungen und zeichnen so ein Bild dieser Stadt, die viele so noch nicht kennen.