Beschreibung
Man muss kein Kriminalpsychologe sein, um die Berliner zu verstehen, es wäre aber durchaus hilfreich. Wenn einer zudem über literarische Kraft verfügt, sieht der heutige Leser Berlin als Stadt der kleinen Leute und Halbweltgestalten, der Dienstmädchen und Polizisten plastisch vor sich. Der Schriftsteller Hans Hyan (1868-1944) hat beides zu bieten: die kriminalistische Expertise und die künstlerische Fähigkeit. Als "Zille der Feder" lässt er das zwielichtige Berlin seiner Zeit aufleben. Wiederentdeckt und herausgegeben von dem Literaturarchäologen Martin A. Völker.