Beschreibung
Trotz zunehmender Konkurrenz gilt das Schulbuch nach wie vor als Leitmedium des Geschichtsunterrichts. Anders als manchmal behauptet, sind auch moderne Schulbücher keine "Selbstläufer". Sie verfügen zwar über zahlreiche Methodenseiten und bieten Tipps zur Unterrichtsgestaltung. Guter Geschichtsunterricht ist aber nur möglich, wenn Lehrerinnen und Lehrer sich intensiv mit der medialen Eigenlogik des Schulbuchs auseinandersetzen. Wie entstehen Schulbücher? Wie sind sie aufgebaut? Was zeichnet ein gutes Schulbuch aus? Und welche Methoden der Schulbucharbeit eignen sich für reflektierte Lehr-/Lernprozesse? Der vorliegende Band gibt auf zentrale Fragen wie diese eine Antwort und ist damit die erste umfassende Monografie zum Thema.
Autorenportrait
Prof. Dr. Bernd Schönemann geb. 1954, Inhaber des Lehrstuhls für Didaktik der Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Geschichtskultur am Institut für Didaktik der Geschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster; zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen der Bildungsgeschichte, der Begriffsgeschichte und der Geschichtsdidaktik. Dr. Holger Thünemann geb. 1975, Studienrat i.H. am Institut für Didaktik der Geschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Lehrer am Gymnasium Paulinum; Veröffentlichungen zu Themen der Geschichtskultur, der Schulbuchanalyse und des historischen Lernens