Beschreibung
In der letzten Zeit ist eine Wiederbelebung des Interesses an Marx zu beobachten. Ähnlich wie um 1968 führt das dazu, dass sich Menschen in Lesekreisen sammeln, um das Hauptwerk von Marx zu studieren und zu diskutieren. Namentlich angelehnt an die Marx-Engels-Werke möchte »Das hellblaue Bändchen« das Interesse an der Aneignung der Marxschen Theorie unterstützen. Marx ist nicht immer leicht zu verstehen - insbesondere die ersten Kapitel des »Kapital«. Der Autor zeigt, dass die Lektüre des »Kapital« keine philologische Veranstaltung ist, sondern einen Erkenntnisgewinn zur Analyse der aktuellen Krisentendenzen vermittelt.
Autorenportrait
InhaltsangabeInhalt Die Analyse der kapitalistischen Produktionsweise beginnt mit der Analyse der Ware Der Doppelcharakter der Arbeit ist der Springpunkt der politökonomischen Analyse Warum es zum Crash kommt, wenn monetäre und reale Akkumulation in Konflikt geraten Krisen ein wiederkehrendes »Weltmarktungewitter« Ein System, das die »Springquellen allen Reichtums« untergräbt: die Erde und den Arbeiter Prinzip Beschleunigung und Expansion - Wie im Kapitalismus Raum und Zeit zugerichtet werden Kapitalismus oder Marktwirtschaft? Eine alte Frage verlangt neue Antworten Die Bildung der Arbeitskraft im Kapitalismus Kapitalistische Spielarten und »pluraler Marxismus« Die Reproduktion des Arbeitsvermögens der »Teilzeitarbeit für alle« Die Marxsche Staatstheorie und was man heute damit anfangen kann Der kapitalistische Weltmarkt und imperiale Konflikte Klassengegensätze, feine Unterschiede, Arbeiterunruhen - Die begriffliche Analyse der Klassen in der kapitalistischen Produktionsweise und die historische Untersuchung der Klassenkonflikte Das Einfache, das schwer zu machen ist - Über Kommunismus und die K-Debatte