Beschreibung
"Die Nacht, die Lichter" ist ein literarisches Panoptikum von Glückssuchern, Losern, Träumern und Heimatlosen - packend, authentisch und gewaltig. Clemens Meyer erzählt in seinen Geschichten von der Hoffnung, einmal im Leben den großen Gewinn einzustreichen, von verpasster Liebe, von Außenseitern, die den Weg zu sich selbst suchen. Der preisgekrönte Senkrechtstarter der Literaturszene trifft nicht nur gekonnt die Töne, sondern vor allem den Nerv der Zeit. Berührend, rau und präzise erschafft er ein Panorama unseres Alltags und beschreibt menschliches Scheitern so ehrlich und leidenschaftlich, wie kaum jemand vor ihm. Eindrucksvoll gelesen von Michael Hansonis ist die Produktion des Hessischen Rundfunks eine Perle im Programm des DAV.
Autorenportrait
Clemens Meyer, geboren 1977 in Halle / Saale, lebt und schreibt in Leipzig. Nach seinem Abitur arbeitet er zunächst als Bauhelfer, Möbelträger und Wachmann. Er bewirbt sich spontan am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, wird prompt genommen und studiert von 1998 bis 2003 dort. 2001 gewinnt Clemens Meyer den MDR-Literaturwettbewerb und erhält 2002 ein Literatur-Stipendium des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Er beginnt, Erzählungen in Zeitschriften und Anthologien zu veröffentlichen, u. a. 'Der wilde Osten'. 2006 erscheint sein erster Roman 'Als wir träumten', der direkt für den Preis der Leipziger Buchmesse 2006 nominiert wird. Clemens Meyer wird zum Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb eingeladen und mit Preisen nur so überhäuft: u. a. mit dem Rheingau-Literatur-Preis, dem Märkischen Stipendium für Literatur, dem Förderpreis zum Lessing-Preis, dem Mara-Cassens-Preis sowie dem Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg.
Hörprobe
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