Beschreibung
9/11. - Dieses Datum markiert einen tiefen Einschnitt im Welt- und Selbstverständnis Amerikas und lässt auch die übrige Welt nicht unberührt. Seit den Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington steht fest, dass die Bedrohung durch den Terrorismus in der globalisierten Welt eine nie gekannte Dimension erreicht hat und die Angst vor neuen Terroranschlägen wächst. Welche psychologischen, ökonomischen, religiösen, kulturellen und politischen Ursachen hat dieser Terrorismus? Wie funktioniert die Psyche von Selbstmordattentätern? Wie gehen die Angehörigen der Opfer mit dem erlittenen Trauma um? Welche Antworten findet Amerika auf die kollektive Demütigung? Welche psychologischen Auswirkungen haben die Terroranschläge global gesehen? Solchen Fragen gehen Autorinnen und Autoren aus Amerika, Israel und Deutschland in diesem Band nach. Sie stellen Überlegungen zur psychischen Struktur der Selbstmord-Attentäter an und arbeiten Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Selbstmord-Attentätern vom 11. 9. und den palästinensischen Selbstmord-Attentätern heraus. Mit Beiträgen von M. Altmeyer, L. Janus, C. Büttner, H.-J. Wirth, U. Schultz-Venrath, R. Haubl, L. V. Strauss, K. Röckerath, T. Auchter, W. Bohleber, J. S. Piven, S. Erlich, J. Döser, V. D. Volkan, D. S. Schechter, S. W. Coates, E. First, C. Anzieu-Premmereur, B. Brosig, E. Brähler, H.-E. Richter, G. Brockhaus, N. Sznaider, H. Segal