Beschreibung
Der ewige Nürnberger Johann Kleinlein - geboren anno seinerzeit, gestorben noch nie - ist 950 Jahre über das Kopfsteinpflaster des fränkischen Metropölchens gestolpert, hat Lebkuchen gefälscht, Bratwürste gestopft und Bleistifte vermint, hat sich beim Hans Sachs was zusammengereimt und beim Dürer das Blaue vom Himmel gemalt. Bei einem Rauchbier - aus dem leicht schon mal zwei oder drei oder vier werden - blickt das Nürnberger Urgestein zurück und löst so manches stadtgeschichtliche Rätsel. Klaus Schamberger erzählt die Nürnberger Stadtgeschichte aus der Sicht des kleinen Mannes und füllt mit Fabulierkunst und Humor die letzten weißen Flecken auf der historischen Landkarte der kleinen Großstadt an der Pegnitz. Gedächtnis, Seele und geheime Triebkraft dieser Stadt ist der Tausendsassa und Urfranke Johann Kleinlein, den es durch die turbulenten Jahrhunderte spült. Ein moderner Schelmenroman zum Wundern, Nachdenken, Kopfschütteln und Schmunzeln.
Autorenportrait
Klaus Schamberger wurde 1942 in Nürnberg geboren. Fast 45 Jahre schrieb er in seiner Heimatstadt Glossen für die Abendzeitung, für die er hauptberuflich als Journalist und langjährig als Redaktionsleiter tätig war. Seit 2014 verfasst er für die Nürnberger Zeitung die Kolumne "Umg´schaut". Schamberger ist Autor von über 20 Büchern und wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit der Bürgermedaille der Stadt Nürnberg.