Beschreibung
Der bekannte plattdeutsche Autor Dieter Harhues zeichnet hier ein literarisches Bild seines Heimatlandes, das den Leser auch Zeiten wahrnehmen lässt, für die es leider nur noch wenige Zeugen gibt. Es wird bis in die ersten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg zurückgeschaut, die noch weit von der digitalen Gegenwart entfernt waren und auch für die Bewohner des Münsterlandes Entbehrungen und Hunger mit sich brachten, wogegen sich die Menschen wehren mussten. In den vielen Gedichten wird aufgezeigt, dass die Menschen schon damals mit großer Sorge auf die beginnenden Zeichen einer Klimaveränderung schauten. Der Autor blickt aber auch, oft durchaus verwundert, auf die heutige Zeit, deren digitale Produkte von älteren Mitbürgern nicht immer besonders wohlwollend betrachtet werden. Bei alledem ergibt sich häufig eine heitere Atmosphäre, die sich nicht nur auf die "Döhnkes" im dritten Abschnitt dieses Bandes beschränkt. Einige Texte sind mit Scherenschnitten von Gisela Harhues, der Ehefrau des Autors, illustriert worden.