Beschreibung
Johann Voß ist ein Klangkünstler, ein Klang-Ästhet. Jede Leserin, jeder Leser sollte seine Gedichte laut lesen - so entfalten sie ihre volle klangliche Schönheit. Er beherrscht die Klaviatur der Klänge, Reime, Stilmittel und Metaphern wie nur wenige Poeten. Oft sind seine Reime in den Zeilen versteckt, ziehen sich ganz durch ein Gedicht und wirken ineinander verwoben. () Voß Sprache ist voller Bilder, ungewohnter, überraschender Bilder, die sich in unseren Gedanken festsetzen. () Dieser Band ist ein einziger wellender Gesang auf die Liebe, eine Liebeserklärung an die Welt, besonders an die Frauen, an die Natur, vor allem das Meer, an die Menschheit. Martina Merks-Krahforst
Autorenportrait
Johann Voß wurde 1951 als Sohn einer Landarbeiterin und eines Böttchers im ostfriesischen Theene geboren. Nach dem Abitur leistete er Zivildienst in der Altenpflege, anschließend studierte er Germanistik und Sport in Göttingen. Seine Gedichte befragen sowohl innere Schwingungen als auch öffentliche Turbulenzen. Heute lebt er als Autor und Lehrer in Wefensleben in der Nähe der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Er ist Vater von drei Kindern.