Die benediktinische Mönchsgemeinschaft von Münsterschwarzach feiert 2016 ihr 1200jähriges Bestehen. Sie wurde 816 in der Nähe der mittelfränkischen Stadt Scheinfeld gegründet und übernahm nach 877 das aufgegebene Frauenkloster an der Stelle des heutigen Münsterschwarzach. In seiner langen Geschichte erlebte das Monasterium Höhen und Tiefen, bis hin zur Vertreibung und Wiederbesiedelung. Die vorliegende Festschrift beleuchtet diese wechselvolle Geschichte und stellt einige wichtige Persönlichkeiten aus der Bau-, Kunst- und Liturgiegeschichte des Klosters vor.

P. Dr. theol. Franziskus Büll OSB war Lehrer für Biologie und Chemie am Egbert-Gymnasium der Abtei Münsterschwarzach. Als Historiker und Archivar der Benediktinerabtei Münsterschwarzach verfasste er zahlreiche Schriften und Bücher zur Ordens- und Klostergeschichte.