Beschreibung
Das Zweite Rheinische Diakonissen-Mutterhaus in Bad Kreuznach war eine der letzten großen diakonischen Gründungen im 19. Jahrhundert. Stand am Anfang die Kranken- und Armenpflege, verbunden mit Kleinkinderschulen, im Vordergrund der Arbeit, so kümmerten sich die Schwestern und Brüder bald auch um 'verwahrloste' Kinder. Zudem fanden Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung Aufnahme. Schließlich kam die Fürsorge für alte Menschen und obdachlose Wanderer hinzu. Die Studie beschreibt die Entwicklung des Mutterhauses und sein Ausgreifen auf fast alle diakonischen Arbeitsfelder. Durchgängig wird der jeweilige politische, wirtschaftliche und kulturelle Kontext berücksichtigt, aus dem die heutige Stiftung kreuznacher diakonie hervorgegangen ist. Zusatztext
Autorenportrait
Dr. Ulrike Winkler (* 1966), Studium der Politik-, Rechts- und Erziehungswissenschaften, lebt und arbeitet freiberuflich in Trier. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Diakoniegeschichte, zur Zeitgeschichte und Sozialgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. www.schmuhlwinkler.de
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