Beschreibung
Das Who's who des deutschsprachigen Theaters Mit knapp 2000 Einträgen präsentiert dieses biografische Lexikon die für das Theater im deutschsprachigen Raum maßgeblichen Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner und Kritiker im 20. und 21. Jahrhundert. Den prägnant formulierten Biografien der Personen folgt jeweils eine ausführliche Beschreibung ihrer hauptsächlichen Arbeiten, ergänzt durch Würdigungen der Kritik und weiterführende Literatur. Die Leserin und den Leser erwarten hier nicht nur Aufzählungen oder reine Materialsammlungen, die auch im Internet zu finden sind. Dieses Buch leistet weitaus mehr: Es setzt Namen, Daten und Fakten zueinander in Beziehung, es bewertet, gewichtet und kommentiert sie. Kritiken und Zitate ergänzen die Einträge. Rückblicke ins 19. Jahrhundert verfolgen die wichtigsten Linien der Entwicklung, der Schwerpunkt des Werkes liegt indes auf der Zeit nach 1945 bis heute. 2000 Einträge zu Schauspieler*innen, Regisseur*innen, Autor*innen, Dramaturg*innen und Bühnenbildner*innen ausführliche Beschreibung mit Kritiken, Kommentaren und weiterführender Literatur zu jedem Eintrag unentbehrliches Handwerkszeug und wichtiges Nachschlagewerk für Studierende und Theaterprofis mit einem über 150 Seiten umfassenden Stückeregister für die Recherche und Studienarbeit Unentbehrlich für die Recherche Das umsichtig lektorierte und mit Akribie und Sorgfalt verfasste Lexikon ist das Ergebnis jahrzehntelanger Arbeit. Das umfassende Stückeregister macht die Recherche einfach und effizient und bietet einen echten Mehrwert. So lässt sich leichter nachvollziehen, welche Regisseure sich an welche Werke trauten oder nicht; welche Dramen wann modern waren und wie das Theater letztlich auch immer gewissen gesellschaftspolitischen Einflüssen unterworfen war. Die kreativen Köpfe des Theaters C. Bernd Sucher, der unter anderem in Claudia Blanks umfassendem Werk "Regietheater. Eine deutsch-österreichische Geschichte" den richtungsweisenden Essay über Theatermacherinnen und Theatermacher des 21. Jahrhunderts veröffentlicht hat, bietet mit dem Theaterlexikon nicht nur ein Nachschlagewerk, das seinesgleichen sucht, sondern lädt ein, sich mit den kreativen Köpfen des Theaters immer wieder neu zu beschäftigen. Ebenfalls lieferbar: "Theatergeschichte in einem Band" von Peter Simhandl
Autorenportrait
C. BERND SUCHER studierte Germanistik, Theaterwissenschaft und Romanistik in Hamburg, München und an der University of Michigan. Er war Redakteur und Theaterkritiker bei der Süddeutschen Zeitung und schrieb als freier Autor u.a. für Die Zeit und Theater heute. Sucher leitete den Postgraduate-Studiengang Theater-, Fernseh- und Filmkritik an der Hochschule für Fernsehen und Film München in Kooperation mit der Theaterakademie August Everding. Er ist Mitglied verschiedener Jurys, z.B. beim Berliner Theatertreffen und Heidelberger Stückemarkt. Sucher hat sowohl im Rahmen seiner literarischen Vortragsreihe "Suchers Leidenschaften" als auch als Autor und Co-Autor verschiedener Bücher und Essays über Theatergeschichte und Literatur publiziert, zudem hat er an Filmprojekten für ARTE und 3sat mitgewirkt.