Inhalt
1 Von einem Gift, das die Köpfe vernebelt und die Seelen mit Hass verdunkelt
2 Sprache als Weltenerschafferin und Menschenzerstörerin
3 Das geistige Gift Judenhass und seine Grundsubstanz
4 Am Anfang war das Wort: Die Sprache brachte den Judenhass in die Welt
5 Gebildete und aufgeklärte Judenfeindschaft
6 Judenfeindliche Topoi als Stilmittel
7 Indirekte Sprechakte: Jemand sagt X, meint aber erkennbar Y
8 'Juden und Deutsche'
9 Schweigen und Verschweigen als antisemitische Sprachhandlungen
10 "Es ist doch nur so dahingesagt und nicht böse gemeint": 'Du Jude!' als Schimpfwort und andere
alltagstaugliche Antisemitismen
11 Israelbezogener Antisemitismus und das Mantra seiner Strohmann-Abwehr
12 Euphemismen und ihre Verschleierungsfunktionen
13 Wenn die Sprache versagt: Die Einsamkeit der jüdischen Trauer und warum der Bundestag
hätte weinen müssen
14 "Den blinden und verstockten Juden helfen": Ratschläge und Moralpredigten vom Podest der hohen Moral
15 "Gestern die Juden, heute ...": Multifunktionale NS-Vergleiche und falsche Analogien als Sprachkonstruktionen, die in die Irre führen
16 'Jews are News' und 'Bad Jews are Good News': Massenmedien und ihre toxischen Narrative
17 Wo die Meinungsfreiheit enden und die Verantwortung anfangen sollte
Bibliografie
Personenregister