Beschreibung
Seilbahnunternehmen stehen als Leitbetriebe des alpinen Tourismus gerade in Zusammenhang mit dem Klimawandel und den Umweltauswirkungen des Skitourismus immer wieder in der Kritik. Gleichzeitig sind sie Meinungsbildner und beeinflussen mit ihren Aktivitäten maßgebend die regionale Entwicklung. Das vorliegende Buch zeigt, dass die Kritik an den wahrgenommenen Verantwortungsstrukturen und der gesellschaftlichen Rolle der Unternehmen oftmals vorbeigeht. Gleichzeitig diskutiert es, wie seilbahnunternehmerisches Engagement vor dem Hintergrund einer Corporate Regional Responsibility (CRR) ausdifferenziert und optimiert werden könnte. Es werden Wege aufgezeigt, wie CRR sowohl den Nutzen für die Gesellschaft als auch für die Unternehmen und die Gesamtregion erhöhen kann und so einen Beitrag zu einer nachhaltigen Regionalentwicklung leistet. Die Publikation wendet sich an WissenschaftlerInnen, PraktikerInnen und Behörden, denen die Themen Nachhaltige Regionalentwicklung und Regionale Unternehmensverantwortung ein Anliegen sind und die sich speziell mit Fragen des Alpinen Skitourismus auseinandersetzen. Dieses Buch wurde 2015 und 2016 mit dem Walter-Christaller-Preis des Deutschen Verbandes für Angewandte Geographie, dem Förderungspreis der Österreichischen Geographischen Gesellschaft und dem Graf-Chotek-Hochschulpreis der Tiroler Sparkasse in der Kategorie Nachhaltigkeit ausgezeichnet.