Beschreibung
Wie ein roter Faden zieht sich der Begriff "Versöhnung" durch das Leben des Predigersohnes Johannes Rau, der zum Bundespräsidenten wurde. Glaube und Handeln, Christen und Juden, Hoffnung und Zweifel, Himmel und Erde waren in seinem Denken keine Gegensätze, sondern Aspekte einer versöhnten Wirklichkeit. Johannes Rau war bekennender Protestant. Seine aus dem Glauben gestärkte Hoffnung, die stetes mit Humor und großer Menschenliebe verbunden war, bietet auch nach seinem Tod ein glaubwürdiges Vorbild.