Beschreibung
Ein Sommer voller Fahrten,
eine Auseinandersetzung mit der Farbe Schwarz.
Dafür absichtsvoll ausgesuchte Orte,
Veranstaltungen, Begegnungen.
Leipzig, Fehmarn, Basel und die Prignitz.
Nordhorn, Trier und das heimatliche Dorf.
Eine Auseinandersetzung mit Gefahr und Schuld,
mit Vergangenheit und Gegenwart.
Das letzte Konzert von Jimi Hendrix im September 1970.
Noch einmal die Puppen von Marta Kuhn-Weber,
jetzt in einem Museum.
Auch wieder Störche, dieses Mal in einem winzigen Dorf an der Elbe.
Dazu die eigenen Fotoausstellungen
und Diageschichten-Vorführungen.
Ein Sommer voller Fahrten, Gedanken und Erinnerungen.
Stets dabei zwei Fotokameras, Notizblöcke, die 49-Euro-Tickets
sowie das starke Bedürfnis, daraus ein Buch zu gestalten.
Nach „Die Hüterin des Weiß“ (ISBN 978-3-88842-604-9)
und „Rot in Schwarz-Weiß“ (ISBN 978-3-88842-605-6)
nun der Abschluss dieser autofiktionalen Trilogie.
Autorenportrait
Brigitte Tast (1948) is a German photo artist and university lecturer. She studied graphic design in Hildesheim and film in Braunschweig, and was a lecturer of artistic photography at Stiftungsuniversität Hildesheim in 2012 to 2013. Since the 1970s, Tast has often produced quite narrative photo projects. The development of a specific format, the "Diageschichten" (slide stories) allows her to be in direct contact with her audience. Her works have been exhibited internationally, and her Diageschichten performed in galleries, cinemas and festivals in numerous countries. Brigitte Tast lives and works near Hildesheim.
Rezension
„Die Eigenart des Buches, an die man sich rasend schnell gewöhnt, nimmt auf eigentümliche Weise gefangen. Man schaut nicht nur. Die Bilder, allesamt im Format 14,5 x 14,5 cm und im Satzspiegel immer am gleichen Ort platziert, sind die Fußstapfen, auf denen es vorwärts geht. Die Abgründe, Brüche, Schorfkanten und Risse lauern im vielen Weiß, lauern im Schwarz der Buchstaben. Die Sätze karg. Spärlich. Nur das Nötigste, kein Drumherum. Kondensiert.“ (culturmag.de)
„‚Das Private ist öffentlich‘ – dieser Leitsatz der feministischen Filmkunstszene Ende der siebziger Jahre in Berlin hat Brigitte Tasts Arbeit über all die Jahre begleitet – ebenso wie das Ausloten weiblicher Sexualität." (Ralf Neite, Hildesheimer Allgemeine)