Beschreibung
Dies ist die Geschichte von Oberfeldwebel Franz Schmitz. Am 12. Oktober 1918 in Walberberg zwischen Bonn und Ka¶ln geboren, erhielt er als Sanita¤tsunteroffizier und Gruppenfa¼hrer in der 3. Kompanie des Grenadierregiments 279 der 95. Infanteriedivision am 13. September 1943 das Ritterkreuz. Franz Schmitz war einer jener Soldaten der Deutschen Wehrmacht, die gar nichts aus sich machten und dennoch zu heldenhafter Gra¶aYe emporwuchsen. Unza¤hlige Male war er als namenloser Held durch das feindliche Feuer gesta¼rmt und hatte unter Einsatz seines eigenen Lebens lahmgeschossene, verblutende Menschen aus der Schlachtenha¶lle gerettet. Ob beim Einsatz seiner Division in Frankreich oder in Russland, er war zur Stelle, wenn verwundete Kameraden ihn brauchten und der Ruf ''Sanita¤ter'' erscholl. So zum Beispiel bei Kiew, wo er 200 zum Teil schwer verwundete Kameraden an einem einzigen Tag vor ihrem endga¼ltigen Ende bewahrte. Im Krieg selbst oft schwer verwundet, erhielt er im August 1943 im Lazarett das Verwundetenabzeichen in Gold verliehen. Von seiner Verwundung genesen, stand er sofort wieder im Einsatz und rettete unza¤hlige Kameraden vor dem sicheren Tod.