Beschreibung
Eines Tages verbrennt die Mutter alle Puppen ihrer Tochter, als sie in die Schule kommt, gerade einmal siebenjährig. Die Mutter ist eine Frau, die die unerschütterlichen Prinzipien des Kommunismus zu ihren eigenen macht. Darüber verliert sie die Individualität der Tochter gänzlich aus den Augen. Maria-Maria aber will ihren eigenen Weg gehen und enttäuscht ihre Eltern auf ganzer Linie. Von Systemzwängen, Kollektivismus und raren Liebesgesten bedrängt, streift Maria-Maria die Fesseln ihrer Familie und des Landes ab und findet die Freiheit - doch die emotionale Auseinandersetzung mit ihrer Mutter hält unvermindert an.