Beschreibung
Autor: Dieter Fechner, Festeinband mit 134 Seiten und 95 Fotos und Abbildungen. Architektonische Kleinode in alter Schönheit - und ihre Bewohner. Restaurierte Mühlhäuser Bürgerhäuser gestern und heute INHALT. Ein Wort zuvor 5 Ammerstraße 12 7 Gasthaus "Schwan" / "Zentralherberge Zur Erholung" / "Zur Krone" / "Prinz Friedrich Carl" An der Burg 16 12 Ärztehaus Dr. Kanzow / Dr. Stöber / Dr. Borr An der Burg 17 17 ursprüngliches Haus Weymar AugustBebelStraße 53 20 Wohnsitz einer Gerbermeisterin und eines Schriftstellers AugustBebelStraße 66 25 Einstiger Wohnsitz der Familie Langhammer, heute: "Evangelische Gemeindediakonie" Bei der Marienkirche 4 29 Einst "Posthalterei" Bei der Marienkirche 5 34 Elternhaus zweier Naturwissenschaftler, Sitz einer Zigarrenfabrik und später Kohlenhandlung Brückenstraße 12 38 Textilfabrik des Albin Aulepp dem "Westenkönig von Mühlhausen" Erfurter Straße 6 42 Vollbürgerparzelle bis zur inneren Stadtmauer Friedensstraße 1 / Ecke Wanfrieder Straße 45 Von der Webschule zur Landwirtschaftsschule FriedrichEngelsStraße 21 50 "Klingemühle" Herrenstraße 6 59 Von der "Pfandleihe" zur Strickerei Wagner Herrenstraße 12 / Ecke Spiegelsgasse 65 Schuhmacherei, Weißwarengeschäft, Schneiderei Johannisstraße 53 67 Von der Fabrikantenvilla zur Kindertagesstätte und letztlich zum Wohn- und Bürohaus KarlMarxStraße 13 75 Geschäfts und Wohnhaus der Malermeister Carl und Hermann Michel Kiliansgraben 10 80 Im Volksmund die "Claes'sche Villa" Kiliansgraben 30 87 KoetheRinkHaus Lindenbühl 3 90 Wohnsitz eines Bankiers und eines Professors Lindenbühl 17 93 Fabrikantenvilla Oppè, Kinderheim, später Entbindungsklinik, Kindergarten, heute Ärztehaus Linsenstraße 30 96 Geburtshaus des Kirchenmalermalers Carl Gottfried Pfannschmidt Schillerweg 51 100 Wohnsitz und Büro Reinhard Stollbergs (geb. 1948), seit 1973 Diplom-Sprachmittler Schillerweg 52 102 Einst Villa "Rosenhof" am Stadtberg Schillerweg 71/72 106 Einstige Wohnsitze des Stadtarchivars Ernst Brinkmann (18871968) und des Baumeisters Eduard Wetter (18851977) sowie deren Familien (heute: Gerd und Ines Thüne bzw. Matthias und Mechthild Wetter) Steinweg 75 110 Eine alte, wechselvolle Geschichte Thälmannstraße 28 113 Von der "Lederburg" zum KartoffelkäferInstitut und später Botanischen Garten der Pädagogischen Hochschule ThomasMüntzerStraße 67 118 Wohnsitz eines Stadtführers und Journalisten Untermarkt 7/8 122 Einstiger Freihof des Klosters Beuren ("Beurenhof") zum Seniorenpflegeheim Wanfrieder Straße 59 128 Bäckerei und einst Wohnsitz eines Oberbürgermeisters Anhang 132 Personenregister 13 VORWORT: "Verfallene Häuser" verschandeln Straßen, Plätze und Gassen und letztlich ein Stadtbild. Ihr Erscheinungsbild klagt geradezu an. Gründe für die Brachen sind oft die finanzielle Überforderung mancher Eigentümer, zerstrittene Erbengemeinschaften oder ungeklärte Eigentumsverhältnisse, die die aufwendigen Investitionen nicht erlauben. Trotzdem konnte 2013 in Mühlhausen das zehnte Mal ein Kulturdenkmal mit dem Thüringer Denkmalpreis ausgezeichnet werden. Dies waren bisher: das Fachwerkhaus - Holzstraße 7 (1994), das Beireis'sche Haus - Untermarkt 23 (1996), die Villa Theresa - Bahnhofstraße 1 (1998), die Synagoge - Jüdenstraße 24 (1999), die Jakobikirche (2005), die Gruppenherberge "AntoniQ" - Holzstraße 13 (2006), das Hauptmannviertel (2006), die Kilianikirche (2007), der Beurenhof - Untermarkt 7 (2012) und das Haus der Kirche - Kristanplatz (2013). Die Hauseigentümer bauten vielfach auf den ursprünglichen Zustand zurück und berücksichtigten vor allem denkmalpflegerische Gesichtspunkte. Die bedeutsamen Gebäude erstrahlen in alter Schönheit neu und bereichern das Bild der historischen Altstadt Mühlhausen beachtlich. In der Mühlhäuser Ausgabe der "Thüringischen Landeszeitung"