Beschreibung
Harald Rockstuhl (Hrsg.), Festeinband mit 176 Seiten umrahmt von 47 Fotos und Abbildungen, 151 Sagen, 2. Auflage 2015 Über das Buch: 151 Sagen, einstmals mündliche Überlieferungen, laden zu einer spannenden Wanderung entlang der Unstrut ein. Oft wird von phantastischen Ereignissen erzählt, die aber meist auf einem wahren Kern beruhen. In diesem Buch wird von der Unstrut in alten Thüringer Sagen berichtet; den Sagen aus dem Quellgebiet; Sagen aus Mühlhausen und Umgebung, aus Thamsbrück, Langensalza und dem Unstruttal; Sagen von der Tretenburg, Tennstedt, Sömmerda und Gebesee; von Weißenseeer Sagen und Sagen aus Gorsleben, Memleben und den Sachsenburgen; von Sagen aus Artern, Nebra, Freiburg, Naumburg und Zeitz. Vollendet wird das Buch mit den Sagen über die Unstrutnixe. Inhalt: I. Die Unstrut in alten Thüringer Sagen 8 Wie die Wartburg erbaut ward 8 Der eiserne Landgraf 9 Des eisernen Landgrafen Seele 11 BonifaciusPfennige 13 II. Sagen aus dem Quellgebiet 15 Horsmarer Brückenfest 15 Der reiche Mann aus Horsmar 15 Horsmarer Erbe 16 Warum der Siechenhof bei der Lengefelder Warteauch 'Schwarze Hose' genannt wird 16 Der Wartturm zwischen Peterhof und Hollenbach 17 Reiter ohne Kopf im Wald bei Tiefenthal (Wüstung im Mühlhäuser Gebiet) 17 III. Sagen aus Mühlhausen und Umgebung 19 Wie Mühlhausen zu seinem Namen gekommen sein soll 19 Bonifatius fällt bei Mühlhausen eine Donnereiche 20 Das wundertätige Marienbild in der Kirche zu Eichen Die drei Rebhühner auf der Marienkirche 21 Die Zuleitung der Breitsülze 23 Die Zerstörung der Hainerburg 26 Die blinden Hessen und die Mühlhäuser Pflöcke 27 Die große Glocke in der Kirche zu Divi Blasii 27 Die Pflöcke von Mühlhausen, die Schwalben von Langensalza und die blinden Hessen 28 Das Männchen mit dem Hifthorn auf dem Dache des Mühlhäuser Fleischhauses 29 Meister Friedbert aus Mühlhausen 31 Warum Pappenheim 1632 Mühlhausen nicht plünderte 32 Wie das Marienbild aus der Obermarktskirche in Mühlhausen in die Kapelle Hagis bei Wachstedt gekommen ist 33 Mühlhäuser Spukgeschichten 34 Menschengerippe von Görmar 37 Herrenstein bei Görmar 37 Hungerquelle von Görmar 37 Die Kaisersfurt bei Bollstedt 37 Der Königsfleck in der Höngedaer Flur 38 Das Steinkreuz bei Volkenroda 38 Die Heiligen im Kloster Volkenroda 40 IV. Sagen aus Thamsbrück, Langensalza und dem Unstruttal 42 Die wunderbaren Flachsknoten 42 Woher das Gretental bei Langensalza seinen Namen haben soll 45 Wie man den Klingenbrunnen bei Thamsbrück fand 46 Mutter und Kind in der Thüringer Sintflut 46 Das bekreuzte Kind 47 Gewalt des Wassers 48 Wie der Mittelbrunnen bei Langensalza entstand 48 Der unterirdische Gang im Nonnenkloster zu Langensalza 49 Das Langensalzaer Storchnest 50 Barthol Honemann und sein Heckmännchen 52 Der Fluch des Blaukittels (Fuhrmanns) 56 Das Chausseegeld 59 Die Ulmen im Pfarrgarten zu Vargula oder auch Der Wunderbaum in Vargula 60 Der Schenk von Vargula 63 Der nachtwandelnde Kirchendiener 65 V. Sagen von der Tretenburg, Tennstedt und Gebesee 56 Bruchteich und Kutschenloch bei Bad Tennstedt 56 Woran das Abendläuten und Anschlagen der Glocken in Tennstedt erinnern 67 Wie Bonifatius die Thüringer zum christlichen Glauben bekehrte 68 Der Schmuggler von Herbsleben 74 Sage von der Tretenburg bei Bad Tennstedt 77 Was man sonst noch von der Tretenburg erzählt 80 Das Schlüsselkäthchen 80 Das Katzengericht 81 Wüstendachwig 82 Wie es zum Namen Gebesee kam 82 Das Seelenbad an der Unstrut und die Entstehung der Gebesee'r Spende 83 Warum man noch heute in Straußfurt viermal zur Kirche läutet 84 Ein Mönch verschafft der Unstrut einen Durchbruch 85 VI. Sömmerdaer Sagen 87 Wie Sömmerda zu seinem Namen kam 87 Das rote Hütlein 89 Ein schwarzes Schwein für die Sömmerdaer Schützenkompanie 90 Die Königsburg oder Schwedenschanze 90 Der Totengräber von Sömmerda 91 Das Sömmerdaer Sühnekreuz 92 Eine Dreyse macht den eisernen Landgrafen hart 93 Das Pferd in der Grabk