Beschreibung
Auf der Spur nach der "Sprache der Wappen" machte sich Autodidakt Gert Oswald mit diesem Standardwerk. Sie begegnen uns auf Spaziergängen, in den Mantel- und Degenfilmen, auf so manchem Briefbogen oder in historischen Museen. Die prächtigen, seit Jahren häufig wieder in Farbe restaurierten Wappenschilde an alten Burgen und Schlössern regen nicht nur so manchen Touristen zu Deutungen an. Die Wappenkunde - oder im Fachausdruck: Heraldik - bedient sich einer speziellen Fachsprache zur Beschreibung von Wappen und ihren Details. Diese Sprache wird im vorliegenden Lexikon, das etwa 4000 Stichwörter umfasst, verständlich und durch die hohe Zahl an farbigen Abbildungen sehr anschaulich erläutert. Der alphabetische Aufbau von A wie Apfelkreuz bis Z wie Zwillingsbalken garantiert eine praktische und einfache Handhabung. Es spricht für sich, wenn sich ein Buch über 25 Jahre konkurrenzlos am Markt behauptet. Lange Zeit vergriffen begeisterte die letzte Auflage Heraldiker, Numismatiker, Phaleristiker, Historiker und Genealogen gleichermaßen, denn auch fachübergreifend ist dieses Lexikon ein wertvoller Ratgeber. Erstmals im Taschenbuch erhältlich!
Autorenportrait
Gert Oswald wurde 1944 in Dresden geboren und war nach seinem Privatstudium in Plastik- und künstlerischer Metallgestaltung freischaffend als Restaurator in der Denkmalpflege tätig. Sein ausgeprägtes Interesse für Geschichte führte ihn schon früh in den Jugendclub des Historischen Museums Dresden. Als Autodidakt erwarb Gert Oswald umfassende Kenntnisse auf den Gebieten Wappen- und Ordenskunde. 1984 veröffentlichte er die Erstauflage des Titels "Lexikon der Heraldik". Er verstarb 1996.