Beschreibung
Richard Bachmanns Geschichten aus dem Grenzwald dokumentieren die letzten Ausläufer einer mündlichen, echt volkstümlichen Erzählkultur, die in der ersten Hälfte des 20. Die wunderlichen Figuren und Begebenheiten, die seit jeher die Fantasie der so genannten einfachen Leute inspiriert haben hier finden sie sich alle wieder: Lichter-Erscheinungen, Waldgeister, Schmuggler, Wilderer, Ehebrecher, Spieler, Musikanten, Totengräber, Hellseher, Selbstmörder und Mörder. Die mündliche Erzählsituation ist noch spürbar nahe, die Geschichten sind echte Miniaturbilder einer vergangenen Lebensform. In diese traditionelle Welt dringt plötzlich das Übernatürliche ein und lässt die Menschen schaudern.