Beschreibung
Gustav Metzger blickt auf ein rund 60-jähriges Schaffen zurück, das künstlerische Praxis immer wieder mit politischem Engagement im Bereich Menschenrechte und Ökologie verbindet. Hans Ulrich Obrist traf den Altmeister der Aktionskunst mehrmals in London. Metzger erzählt von seinem Spannungsverhältnis zu seinen Lehrern als 19-jähriger Rebell, von seiner unbeirrten politischen Arbeit und schließlich von der Erfindung der Auto Destructive Art 1959, mit der er sein Leben lang verbunden wurde. Er gibt einen faszinierenden Rückblick auf sein bisheriges Leben – von seinem lebenslangen Thema des Holocaust, dem er als 13-Jähriger entfliehen konnte, bis zu seinen noch nicht realisierten Projekten. Und Gustav Metzger steckt noch voller Pläne …