Beschreibung
Ohne Ausstellung keine Kunst - das leuchtet ein. Aber wann ist etwas Ausstellung und wann nur Präsentation? Ludger Schwarte geht der Sache auf den Grund und liefert fundamentale philosophische Unterscheidungen: Sagen und Zeigen, Aufführen und Ausstellen, öffentlich und unsichtbar. Er zeigt, warum der Diskurs zur zeitgenössischen Kunst nicht umhinkommt, die Parameter des Ausstellens mitzudenken. 'Ein längst überfälliger Perspektivwechsel vom einzelnen Werk hin zur räumlichen Konstellation - und eine überzeugende Argumentation für die gesellschaftspolitische Relevanz von Ausstellungen.' Ellen Blumenstein
Autorenportrait
Ludger Schwarte ist Philosoph und lehrte an der Universität Paris VIII, der Freien Universität Berlin, der Universität Basel und der Zürcher Hochschule der Künste. Seit 2009 ist er Professor für Philosophie an der Kunstakademie Düsseldorf. Er lebt in Düsseldorf und Berlin.