Beschreibung
Ein Altersheim brennt. Der Autor Michael Stauffer geht spazieren und pflückt einem Hund einen USB-Stick vom Halsband. Er findet die unglaubliche Geschichte von Henri Choffat, der kurz vor seinem vierzigsten Geburtstag erfährt, dass er zweiundzwanzig gen-ähnliche Doppelgänger hat. Eine ominöse Genfer Behörde bietet ihm eine Sofortrente, wenn er im Gegenzug seine Lebensgeschichte liefert. Als Choffat für ein knappes Jahr ins Altersheim zieht, um dort seine Biografie zu verfassen, entdeckt er Unglaubliches.
Autorenportrait
Michael Stauffer, geboren 1972 in Winterthur (CH ), schreibt Prosa, Theaterstücke, Lyrik, Hörspiele fürs Radio und macht Spoken-Word-Performances. Er unterrichtet am Schweizerischen Literaturinstitut der Hochschule der Künste Bern. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Open-Mike-Preis der Literaturwerkstatt Berlin, dem Förderpreis Komische Literatur zum Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor und dem Literaturpreis des Kantons Bern. Dichterstauffer lebt und arbeitet in der Schweiz und Europa. Bei Voland & Quist erschien 2012 der Roman Pilgerreise.