Beschreibung
Problem Neubauten: Häufig sind Neubauten aufgrund ihrer Komplexität bauphysikalisch und -technisch sehr kompliziert. Schon geringe Fehler können zu Feuchteschäden führen. Problem Altbauten: Wird bei einer Sanierung das bauphysikalische Gleichgewicht gestört, kommt es schnell zu einem Schimmelschaden. Zum Beispiel beim Einbau neuer Fenster ohne zusätzliche Dämmung der Wände. Problem teure Energie: Werden Gebäude und Wohnungen nicht mehr ausreichend beheizt, weil Gas, Öl und Strom teurer werden, sind Feuchte- und Schimmelschäden die Folge. Schimmel kann zu Schäden am Haus führen, sich negativ auf das Raumklima auswirken und sogar die Gesundheit gefährden. Und diese Schadstoffprobleme dürften zukünftig noch viel brisanter werden: Denn wenn Energie immer teurer wird, Gebäude und Wohnungen in der Folge nicht mehr ausreichend beheizt und belüftet werden, dürften Schimmelschäden stark zunehmen. Dann drohen aufwendige Sanierungen und vielleicht sogar ein Rechtsstreit. Schimmelbefall vermeiden: die richtige Wohnungsnutzung und bauliche Maßnahmen So wirkt sich Schimmel auf die Gesundheit aus Was tun bei einem Schaden? So gehen Betroffene Schritt für Schritt vor Wer ist für den Schaden verantwortlich? Mietrecht, Baurecht und Versicherungsrecht kompakt erläutert Ein ErsteHilfeKapitel beantwortet die wichtigsten Fragen bei einem Schaden.
Autorenportrait
Sandra Donadio ist Rechtsanwältin, Expertin für Mietrecht und auf Innenraumschadstoffe spezialisiert. Dr. Thomas Gabrio ist ehemaliger Mitarbeiter des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg und hat das Schimmelpilzlabor und das Netzwerk Schimmelberatung aufgebaut. Robert Kussauer ist Sachverständiger mit dem Schwerpunkt Schimmelpilzproblematik und Mitglied imBundesverband Schimmelpilzsanierung e. V. Patrick Lerch ist als Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht auf das Thema Innenraumschadstoffe spezialisiert. Prof. Dr. Gerhard Wiesmüller ist Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin und und außerplanmäßiger Professor an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen.