Beschreibung
Ein junger Mann, der als ,Kunstreiterin' aufgetreten ist und umsattelt auf den Pegasus; ein Verfasser pikanter Geschichten, der kirchenkritische Bücher vorlegt - unterschiedlichste Aspekte prägen Leben und Werk des zu seiner Zeit vielgelesenen, hochgelobten und vielgeschmähten Österreichers Emil Mario Vacano (1840-1892). Ausgehend von authentischen Zeugnissen, Briefen zumeist, werfen die biographischen Skizzen Schlaglichter auf einen Autor, der wie kaum ein anderer sein Leben in Literatur verwandelt hat, die nur allzu gern als autobiographisch gelesen wurde. Ein Textanhang bietet einige Proben davon. 'Ein Fabulierer, der seine Feder bald in Champagner, bald in Herzblut tauchte.' Günther von Freiberg, 1892