Beschreibung
Die Auswirkungen der Krise in Griechenland hat bei vielen zuvor begeisterten Urlaubern die Sympathien für das Land gedämpft, aber das Buch von Eberhard Rondholz greift weiter und gibt all jenen einen fundierten Einblick in Politik, Geschichte, Kultur und Alltagsleben, die sich mit oberflächlichen Einschätzungen nicht begnügen wollen.
Autorenportrait
Eberhard Rondholz: Jahrgang 1938; Studium der Geschichte, Politischen Wissenschaft und Neugriechischen Philologie in Bonn, Köln und Athen; 1973 – 2000 Rundfunkredakteur beim WDR in Köln. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehfeatures, Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträge über Griechenland, für die er 2009 den Ehrenring der Deutsch-Griechischen Gesellschaften erhielt.
Rezension
Eine Fülle von Details zur Landes-, Parteien-, Kirchen-, Sprach-, Literatur-, Architekturgeschichte sowie, gleichsam als roter Faden, zu den deutsch-griechischen Befindlichkeiten gewährt einen fundierten, von billigen Vorurteilen freien, dringendst gefragten zeitgemäßen Gesamtüberblick. Horst Möller, Schattenblick Was sich angesichts eines bedrohlichen Staatsbankrotts höchst unspektakulär als 'Länderporträt' anbietet, ist eine profunde Bestandsaufnahme deutsch-griechischer Befindlichkeiten ohne Schwärmerei und Vorurteile. Mit viel Verständnis werden auch Mentalität und Alltagsleben beschrieben. Ein zeitgemäßer Gesamtüberblick, differenziert und mit Empathie zusammengestellt. Sigurd Schuster-Schmah, ekz – Einkaufszentrale der Bibliotheken Eines der inhaltsreichsten und kenntnisreichsten Bücher über Griechenland, das je erschienen ist. Eberhard Rondholz beschreibt Land und Leute, Geschichte und Gegenwart, Politik und Kultur, Tavernen und Gebräuche mit einer unübersehbar herzlichen Grundsympathie, aber vorurteilsfrei, mit kritischer Distanz und ohne philhellenistische Schwärmerei. Helmut Lölhöffel, Süddeutsche Zeitung