Beschreibung
Unzählige frostige Nächte schlug sich Fritz Zwicky (1898-1974) in der Sternwarte von Mount Palomar um die Ohren, um in die schwindelerregenden Tiefen des Universums zu blicken. Der legendäre Glarner Astrophysiker sah nicht nur die Supernovae und die Dunkle Materie voraus, sondern auch die von seinem Professorenkollegen Robert Oppenheimer entwickelte Atombombe. Entsetzt besichtigte er kurz nach dem Abwurf Hiroshima und Nagasaki. Nach dem Krieg verguckte er sich während eines Schweiz-Aufenthalts in die 31 Jahre jüngere Margrit Zürcher. Er erzählte ihr von seiner Jugend in Glarus, von seinen Geheimmissionen in Japan und Deutschland (wo er auch Wernher von Braun verhörte), von seiner Fehde mit Oppenheimer und vom Umbau des Planetensystems. Friedrich Dürrenmatt errichtete ihm ein literarisches Denkmal. Ein reich illustrierter Faktencheck ergänzt den Roman.
Autorenportrait
Der Autor, Szenarist und Zeichner Andreas Müller-Weiss, geboren 1945, lebt in Aeugst am Albis. Er erwarb an der ETH Zürich ein Architekturdiplom und verfasste neben anderen Schriften eine Biographie romancée des Bundeshausarchitekten sowie einen Roman über die geheimen Gemälde Albert Ankers. Er textete und zeichnete wissenschaftlich fundierte Graphic Novels über General Dufour, Stockalper, Le Corbusier, Heidi Weber etc