Beschreibung
Reinhard Priessnitz’ Gedichtband vierundvierzig gedichte, 1978 als einziges Buch des Dichters zu dessen Lebzeiten erschienen, ist längst in den Rang eines Klassikers gerückt, ohne das Entwicklungen späterer Dichtung nicht denkbar wären. Insbesondere bei Schriftsteller- und Künstlerkollegen wirkt das schmale Œuvre des 1985 verstorbenen Autors in diversen Formen fort.
Seit 1995 hat nun der Kärntner Maler Johanes Zechner, der bereits mit Peter Waterhouse eine beispielhafte Form der Kollaboration zwischen Bild und Text gefunden hat (1993–1995), zwanzig Gedichte von Reinhard Priessnitz in seine Malerei 'übersetzt'.