Beschreibung
Der Autor legt uns mit Gefühlsgänge vier Essays vor, deren Gedanken-Gänge um so genannte Gefühle kreisen:
Neid, Geiz, Liebe und Zorn.
So alttestamentarisch diese Etikettierung, so gegenwärtig die Blicke, mit denen sie bedacht werden.
Rumpf betrachtet diese vielschichtigen Phänomene als Bilder, deren gewissermaßen allegorischen Charakter es zu interpretieren gilt.
Die Erzählungen der Bibel, Romane und Theaterstücke der Weltliteratur, aber auch die Untiefen unseres Alltags sind die Quellen für die gewitzten und an die Dialektik der Frankfurter Schule gemahnenden Argumentationen, Gefühls- und Gedankenwelt des Autors.