Beschreibung
Zuerst fängt alles relativ einfach an: 'Nicht Fisch, nicht Vogel', das ist eine Anrede, ein Arbeitstitel, ein Thema, eine Fragestellung. Es geht offensichtlich (?) um die Liebe und um die Kunst.
Aber wenn man dann einmal so gründlich darüber nachdenkt und dabei wie Brigit Kempker mit akrobatischer Leichtigkeit alle Register hoher und niederer Sprachkunst zieht, dann gerät das Denken und Sprechen wie das Schreiben und Lesen in einen Strudel.
'Ach Einfachheit, du holde Kunst', sagt Brigit Kempker, 'ich bin auch neidisch auf dich und auch nicht, denn dich gibt es nicht. Eben, sagt in der ihr eigenen Bescheidenheit die Einfachheit und hat das letzte Wort. Ein schönes Wort finde ich eben. Eben.'