Beschreibung
Der Autor versammelt in diesem Band Gedanken über die Kunst Er konfrontiert die Leser mit seiner oft sehr subjektiven Sicht und legt so die Provokation des Schönen frei, die der Kunst inne wohnt. 'Warum werden wir im Angesicht des Schönen einfach still? Springt einem denn nicht das Herz im Leibe, wenn einmal, endlich!, einWerk vor uns erscheint, ein Gebilde aus Menschenhand, dem gar nichts fehlt, das alles denkbare in sich trägt und dazu das Geheimnis? Und ist nicht das Glück über solches Glück ebenso maßlos wie seine unendIich voIIkommene Ursache?' (aus Leichter als Licht) Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich Friedrich Danielis, der das Erstrebenswertes sucht (und findet!), das Gefundene aber nicht für sich behält - er hat für die Leser versammelt, von Alechinsky bis Watteau, von Falstaff bis Henich, dabei Ilse Aichinger durchaus nicht vergessend, was ihm in der Welt der Künste wertvoll und erstrebenswert erscheint. Getreu der Maxime, dass, wer malt, sich auch was denken dürfe, schrieb er's auf - so gewinnen auch Gedanken zu Bildern (und allerhand anderem auf dem Weg zu ihnen) dauerhafte Gestalt. Der Autodidakt ist der geborene Außenseiter - also mitten im Rand. Hier erzählt er die Kunst aus der Sicht dessen, der sie macht.