Beschreibung
Die Tagebücher, die Johannes Itten beginnend mit seiner Ankunft in Stuttgart im Herbst 1913 bis an sein Lebensende führte, sind die wichtigste Quelle zum Verständnis seines Werkes, ebenso wie seiner Kunstphilosophie und seines pädagogischen Konzepts. Es sind Aufzeichnungen aus einem breiten Spektrum dessen, was ihn als Bildner, Denker, Lehrer und Menschen beschäftigt.
Die Tagebücher werden als Faksimile mit vollständiger Transkription wiedergegeben. Dazu kommt ein umfangsreicher wissenschaftlicher Apparat: Ein Einleitungstext soll dem Leser das nötige biographische und geistesgeschichtliche Umfeld-Wissen vermitteln, in ausführlichen Anmerkungen werden die einzelnen Notizen und Skizzen – auch anhand zahlreicher Vergleichsabbildungen – kommentiert.