Beschreibung
Die Philosophie muss kein Buch mit sieben Siegeln bleiben: Wenn man von jedem der großen Vordenker nur zehn Sätze kennt und sie miteinander in Beziehung setzt, hat man den Schlüssel in der Hand. Es mag unglaublich klingen, ist aber wahr. Verzweifeln Sie also nicht länger über scheinbar dunkle Sätze der Philosophie - in Wahrheit nämlich sind sie glasklar. Man muss sie nur zu lesen wissen, im Kontext anderer Erkenntnisse und Gedanken, eingeleitet durch kleine, witzige biographische Einführungen. So bekommt man einen allerersten Zugang zu Leben und Denken der großen Philosophen, und idealerweise sofort Lust, weiterzulesen und weiterzudenken. Und sich für seine eigene Lebensphilosophie inspirieren zu lassen. Die ungewöhnliche Struktur dieses Philosophie-Navigators verschafft Gedankenblitze und Aha-Momente am laufenden Band. Dabei erweist sich Jonathan Byron als charmanter und kenntnisreicher Cicerone durch das weite Land des Denkens, in dem sich niemand mehr verirren muss. Nur Mut und Bereitschaft, dem eigenen Kopf zu vertrauen (Immanuel Kant nennt es 'sich seines eigenen Verstandes zu bedienen') - das muss schon sein.
Autorenportrait
Jonathan Byron wurde 1958 in Cambridge geboren, hat Philosophie, Literaturwissenschaften, Geschichte und Kunst studiert und lebt heute als einer der letzten Universalgelehrten in Edinburgh. Wegen der dort herrschenden, zumeist unwirtlichen Wetterverhältnisse verlässt er sein Haus nur selten, und wenn, dann um mit seinen Freunden in Bennets Bar hemmungslos zu philosophieren. Den Kleinsten Philosophie-Navigator der Welt hat er für seinen siebzehnjährigen Enkel Henry geschrieben. Henry sagt, er habe mehr als die Hälfte verstanden - und das ist doch schon was, oder?