Beschreibung
''Der rosa Panther ahmt nichts nach, er reproduziert nichts, er malt die Welt in seiner Farbe, rosa auf rosa, das ist sein Welt-Werden: er wird selbst unsichtbar und asignifikant.'' (Deleuze, Guattari, Rhizom) Es ist ganz leicht: Es wa¤re nicht notwendig, wenn es etwas Verborgenem in der Welt Ausdruck verleihen ma¼sste. Auch umfasst es nichts. Es ist eine Bewegung, die mit Unbedingtheit etwas folgt. Es verwandelt sich und bewegt sich in eine andere Richtung. Es hat keinen Anfang und kein Ende. Es ist eine Bewegung in der Verkna¼pfung mit dem, was es nicht ist - dem Gelebten, dem Gedachten, dem aoeberlieferten, dem Geha¶rten, dem Gelesenen, dem Gesehenen, einem archaischen Bild, einer Person, dem Verlorenen. Wohin geht es? In die Unbestimmtheit. Nicht weil es nur durch Anna¤herungen voranka¤me. Vielmehr ist die Unbestimmtheit der genaue Verlauf der Ereignisse.
Autorenportrait
Barbara Frenz, geboren 1961 in Za¼rich, studierte Geschichte, Philosophie, Kunstgeschichte in Frankfurt am Main, promovierte a¼ber Gleichheitsdenken im Mittelalter. Historisch-kulturwissenschaftliche Studien und Lyrik. Thomas Ra¶sch, geboren 1957 in Singen, studierte Kunst an der staatlichen Akademie der bildenden Ka¼nste in Stuttgart. Beide leben in Frankfurt am Main.