Beschreibung
Der Wirtschaft hängt bisher noch immer der Ruf der materialistischen Naturvernichterin schlechthin an, den sie sich im 20. Jahrhundert erworben hat. Doch heute tauchen neue Ansätze auf, bei denen Teile der Wirtschaft angesichts der Untätigkeit von Staaten und Institutionen eigenständig den Weg in die Berücksichtigung der Natur vorangehen. Kann die Wirtschaft dabei als konkret brauchbare geistige Grundlage für ihr neues Verhältnis zur Natur einen postmaterialistischen Naturbegriff für sich entwickeln?
Autorenportrait
Roland Benedikter, geboren 1965, ist Mitarbeiter des Instituts für Ideengeschichte und Demokratieforschung Innsbruck.