Beschreibung
Die vierzehn Beiträge dieses Tagungsberichtes befassen sich mit dem reichen Orgelmusik-Repertoire in Süddeutschland, Österreich, Mähren, der Slowakei und Schlesien, wobei sowohl quellenkundliche wie spielpraktische Aspekte berücksichtigt werden. Dabei werden Fragen des Continuo- und Colla-parte-Spiels, der Rolle der Gregorianik für das Orgelspiel, die Frage des „stile di durezze e ligature“ ebenso behandelt wie die zyklischen Orgelkompositionen von Georg Muffat und Johann Baptist Peyer.
Inhalt
O. Biba, Gedruckte und handschriftliche Quellen zum Repertoire österreichischer Organisten im 18. und 19. Jahrhundert
E. Kraus, Bayerische Orgelmusik des 17. und 18. Jahrhunderts
J. Sehnal, Das Orgelspiel in Mähren im 17. Jahrhundert
R. Rybaric, Orgel und Orgelspiel in der Slowakei bis 1800
K. Horak, Dorforganist und Dorfmusikant
J. Mertin, Vom Colla-parte-Spielen zum Continuo
R. G. Frieberger, Gregorianik in der Verwendung für Orgelmusik im 17. Jahrhundert
P. Widensky, Weltliche Orgelmusik im frühen 17. Jahrhundert
H. Musch, Stile di durezze e ligature
F. W. Riedel, Die zyklische Fugen-Komposition von Froberger bis Albrechtsberger
M. Radulescu, Die 12 Toccaten von Georg Muffat
K. F. Wagner, Die Originalnotation des Apparatus musico-organisticus von Georg Muffat und ihr aufführungspraktischer Informationswert
R. Walter, Der Kaiserliche Hoforganist Johann Baptist Peyer (Bayer) und seine Preambuli e Fughe
E. Krauss, Die Orgel in Ried.