Beschreibung
'In Otto zur Linde besitzt die deutsche Dichtung einen rhapsodischen Sänger seltener Art. Sein Humor flackert in gefährlicher Weißglut. An den Wurzeln des Raums gelagert, ist er lauschendes Ohr kreisender Zeit. Kein Bringer heiterer WeltFreude in einem verherrlichten Kosmos aber gewiß ein Fackelträger Jenen, die mit Pascal >unter Seufzen suchen<.' Alfred Mombert (1872-19
Inhalt
AUS DER LYRIK
Eines Lebens Werk
Eines Lebens Werk ...
Unter meinem Leben
Laß uns sitzen stumm ...
Fest am Henkel hängt ...
Satirisches
Kommt zu meinem Puppenkasten ...
Süße Faulheit! Auf trägem Sopha ...
Jenyns Lästerepitaph auf Dr. Samuel Johnson
Gebet in der Verzweiflung
Das ist des Lehrlings größte Gefahr ...
Bleibt mir vom Halse fein ...
In schwülen Sommernächten ...
Sie singen von zarter Frauenhand ...
Interpunktions-Lyrik
Zeiten des Krieges
Zeit
Einern Volk vorlügen, daß es ...
Herbstsonne. Wolken. Die Birke ...
Totenparade
Und einmal wird kein Morden sein
Eisern schreitet mitleidlose Zeit
Die Stadt nachts und tags
Park Witzleben
Festliche Illumination und langsam flutende Volksmenge
Nachtstraße
An der Bismarcksrraße
(Vorstadt) Dies ist Wetter...
So rote Dunkelglut des Sichelmonds...
Des Sommers Manglanznacht ist trüb...
Im hohen Haus der Stadt...
Blumen, Wälder und Liebe
Die Sonne geht mit goldnen Füßen...
Unentschiedenes Abendgewitter
Grau bläst der Wind...
Amarylle
Frau im losen Haar entsteigst du...
Hinterm Schilf steh ich . ..
Waldauge
Mitten wir im Leben
Wenn du verlassen bist ...
Meine Welt, die ich gebam ...
Wartenot und müdes Tun ...
Schlafwandelnde Verdrossenheit ...
Zielwärts
Nun wart ich schon so lang ...
Tu von uns ab die Tücher ...
Am Himmel steht ein Stern ...
Der Wanderer
Mitten wir im Leben sind ...
Seele und Tod
Den Tag erwartend
Und ich
Die Welt wird grün ...
Du Haus im dunklen Laube ...
Welt aus dem Innern
Mißlungnes, das du wegwirfst ....
Philosophus Hanswurst, der Weise ...
Das Werk
Der Mensch ist allwissend
Werden wir nicht alt genug
Uhrmacherladen
Reziprok
Hölzerne Säule
Fernrer Sterne milde Auferstehung
So hält das Leben ...
Gebet
Der Mond steht hinter meinem Haus ...
Der Mond ging unter ...
Meine Seele ist Sehnsucht
Beschwörung
Der gotische Dom
Urvision
Christus und die Moira VII
Der Zug der Toten
Der Wind bläst ...
Sargdeckel
Wohl schreitet die Sehnsucht ...
Lied im Kahn
AUS DER PROSA
Pro Domo
Ästhetik
Gehalt
Humor
Kraft und Kultur
Etwas über Selbstbiographie und ihren Wert
Der Mythus
AUS DEN BRIEFEN
An Fritz Henning (25.8.1912)
An Karl Röttger (16.7.1915)
An Elise Gies (18.10.1923)
An Elise Gies (14.7.1924)
An Hans Wink (30.4.1925)
An Karl Albin Bohacek (13.12.1925)
Nachwort
Bibliografie
Zur Textgestalt / Textnachweise