Beschreibung
Das Jahrbuch will die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Problemkreis des politischen Extremismus fördern und zugleich Informationen und Impulse für Praktiker anbieten. Es versteht sich als Diskussionsforum, Nachschlagewerk und Orientierungshilfe zugleich. Der 26. Band des Jahrbuches dokumentiert, kommentiert und analysiert umfassend die Entwicklung des politischen Extremismus im Berichtsjahr. Neben Analysen, Daten und Dokumenten findet sich eine ausführliche Literaturschau mit Rezensionen zu den wichtigsten Publikationen aus dem Bereich der politikwissenschaftlichen und zeithistorischen Neuerscheinungen zu Extremismus und Demokratie. Aktuelle Schwerpunkte der Analysen bilden die Debatte um eine Reform des Verfassungsschutzes, eine Neurezeption des Staatsrechtslehrers Gustav Radbruch, das Verhältnis von Geschichtspolitik und Extremismus sowie ein thesenfreudiger Dekalog zur Demokratiereform. Daneben findet sich eine Auseinandersetzung mit der AfD in der Rubrik Dokumentation. Das Länderporträt ist diesmal Island gewidmet, das biographische Diether Dehm. Dossiers behandeln die militant linke Szene in Hamburg, Dschihadistinnen und das Phänomen der Reichsbürger.