Beschreibung
Die Selektion öffentlicher Bediensteter in die Politik ist ein weitverbreitetes, jedoch kaum verstandenes Phänomen. Einerseits generiert die starke Vertretung öffentlicher Bediensteter in der Politik Interessenkonflikte und weckt Bedenken bezüglich des Gewaltenteilungsprinzips. Andererseits bringen öffentliche Bedienstete relevante Erfahrung in den Gesetzgebungs- und Aufsichtsprozess ein. Diese Studie ist die erste systematische, ökonomische Analyse der institutionellen Bestimmungsgründe und der Konsequenzen der Selektion öffentlicher Bediensteter in die Politik. Der Autor unterstreicht die Bedeutung von politischen Institutionen für das Verhalten und die Selektion von politischen Entscheidungsträgern.