Beschreibung
In Teil III geht es um Südeuropa. Reisen nach Südfrankreich, nach Italien von Mailand bis Palermo spiegeln sich in den Aufzeichnungen. Von den südlichen Landschaften, den Städten mit ihren Kunstsammlungen, den Zeugnissen antiker Kultur und ihrer Götterwelt (z.B. Tarquinia, Pompeji und Paestum mit Zeichnungen und kleinen Aquarellen, Selinunt auf Sizilien) wird berichtet. Einen weiteren Höhepunkt bildet eine Griechenlandreise mit zahlreichen Skizzen und Graphiken von Athen, Kap Sunion, Mykonos und Delos.
Autorenportrait
Johannes Rath ist in Schlesien aufgewachsen, geboren in Oppeln am 28.3.1910. Er studierte Malerei in Breslau, wurde aber nach seiner ersten Ausstellung 1933 als "entartet" gebrandmarkt. Es folgte ein Theologiestudium in Stuttgart; nach der Priesterweihe 1939 wurde Frankfurt am Main der Ort seines Wirkens. 19411945 Soldat. 1945 verlor er nahezu alle bisherigen Arbeiten in Schlesien. Neubeginn in Frankfurt. Nach Jahren intensivster Arbeit als Künstler wie auch Pfarrer starb er dort am 7.12.1973. Zahlreiche Ausstellungen, Veröffentlichungen. Graphische Arbeiten in Museen in Kassel, Görlitz, Darmstadt, Witten, Regensburg, Frankfurt am Main. Literatur: Ulrich Etscheit, Johannes Rath. Ein Frankfurter Maler im Spannungsfeld zwischen gegenständlicher, abstrakter und informeller Kunst. Jahrbuch 2015 mhk (2017) 102 ff.