Beschreibung
Ältere MigrantInnen in Deutschland, die ihr Leben nach besten Kräften aktiv gestalten und den Wunsch nach gesellschaftlicher Teilhabe noch nicht aufgegeben haben, fanden in Forschung und Praxis bisher wenig Aufmerksamkeit. In der Praxis sozialer Arbeit, in der Stadtteilarbeit, in Migrations- und Integrationsprojekten spielt die ältere Generation der Zugewanderten bisher kaum eine Rolle. Hier setzte das Forschungsprojekt AMIQUS an, dessen teils überraschende Ergebnisse in diesem Band versammelt sind. Untersucht wurden die Bedingungen und Ressourcen, vor allem aber die Barrieren für eine angemessene Lebensführung im Alter. Die Grundannahme war, dass nachbarschaftliche Unterstützungssysteme zu entwickeln und zu stärken und Prozesse der Selbstorganisation eigener Interessen im Wohnquartier zu unterstützen, ein wesentlicher Schlüssel gesellschaftlicher Teilhabe ist.
Autorenportrait
Prof. Dr. habil. Michael May, Dipl. Erzw. Hochschule RheinMain, Fachbereich Sozialwesen; Privatdozent für Allgemeine Erziehungswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.; Leitung des Bereiches Forschung am Institut Sozialer Arbeit für Praxisforschung und Praxisentwicklung ISAPP; Projektleitung Amiqus Prof. Dr. habil. Monika Alisch, Dipl. Soz. Hochschule Fulda; Fachbereich Sozialwesen, Leitung des Zentrums Gesellschaft und Nachhaltigkeit - Centre of Research for Society and Sustainability an der Hochschule Fulda (CeSSt); Projektleitung Amiqus
Sonstiges
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