Beschreibung
Wie kann Simson, eine vielleicht sogar zweifelhafte Figur aus dem alttestamentlichen Richterbuch, auf Jesus Christus vorausweisen? Der Untertitel »Zum christlichen Verstehen des Alten Testaments am Beispiel einer Heldengeschichte« zeigt, dass es in diesem Buch sowohl um Grundsatzfragen christologischer Hermeneutik des Alten Testaments geht wie um die Simsongeschichte (Jdc 13-16). Es nimmt den Begriff einer »nachkritischen Schriftauslegung« (Rudolf Smend) auf, als Exegese, die Leistungen und Notwendigkeit der historischen Kritik anerkennt und ihre Fragestellungen weiterführt, die aber zugleich die Grenzen dieser Methode bedenkt, vor allem die Grenzen, die durch weltanschauliche Vorgaben gezogen sind.
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